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Frankfurt: Ann-Kathrin Lindner und FBW Lord of Dance werden Zweite im Louisdor-Finale! 
Ann-Kathrin Lindner wird hervorragende Zweite im Finale des Louisdor-Preises. Sönke Rothenberger gewinnt mit dem erst achtjährigen Fendi.

Als „sehr zuverlässiges und ehrliches Pferd“ beschreibt Ann-Kathrin Lindner ihren zehnjährigen Württemberger FBW Lord of Dance. Der Sohn des KWPN-Hengstes Lingh, der in seiner sportlichen Karriere unter Edward Gal erfolgreich war und später auf dem Birkhof stationiert war, bestätigte dies über alle Maßen im heutigen Finale des Louisdor-Preises. Voller Vertrauen präsentierte er sich in der Frankfurter Festhalle, stets bemüht, das Beste für seine Reiterin zu geben. Weit kreuzende Trabtraversalen, gleichmäßige Piaffe und Passage und ein guter, geregelter Schritt. Die fliegenden Galoppwechsel zu zwei Sprüngen gelangen sicher, in den Zick-Zack-Traversalen benötigte der schmal-gebaute Rappe noch etwas Unterstützung, um das Gleichgewicht zu halten. Ann-Kathrin Lindner ritt mutig, klein angelegte und gut gesetzte Galopppirouetten, die letzte Mittellinie mit Passage und Piaffe gelang gut und flüssig mit feinen Übergängen. Die fliegenden Galoppwechsel von Sprung zu Sprung waren flüssig und gerade, hier gab es einige Achten. Insgesamt begeisterte das Paar mit sehr viel Harmonie und Vertrauen.

Dr. Dietrich Plewa, der jeden Ritt anschließend kommentierte, sprach der Reiterin ein großes Kompliment aus: „Das Pferd geht vertrauensvoll an alle Lektionen heran und versucht, im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste daraus zu machen.“ Generell sei korrektes, solides Reiten gezeigt worden, und auch damit sammle man Punkte. Er riet, noch etwas an der Schwebephase und Geschlossenheit zu arbeiten.

Lindner selbst war sehr glücklich: „Ich habe ihn seit fünf Jahren und hätte nie zu träumen gewagt, dass er hier mal so geht. Sein Körperbau ist schwierig, weil er so schmal ist, und daher muss er 120 Prozent geben, wenn bei anderen 80 reichen. Er will immer alles richtig machen.“

Das sahen auch die Richter. Zweimal über 74 Prozent: 74,4 Prozent gab es von Katrina Wüst bei E, 74,1 Prozent von Hans-Christian Matthiesen bei M. Insgesamt standen 73,240 Prozent auf der Tafel.

Der Sieg ging an das Favoritenpaar Sönke Rothenberger und den achtjährigen Fendi v. Franklin. Vor dem Ritt, wenn die Reiter kurz eingeblendet werden und ein paar Worte über ihr Pferd sagen, lobte Rothenberger „das besondere Gesamtpaket an Fendi“. Ein kurzer Satz, der dennoch alles auf den Punkt bringt. In souveräner Losgelassenheit präsentierte sich dieser, stand ruhig und gelassen vor dem Rückwärtsrichten, das ebenfalls gut gelang. In Piaffe und Passage zeigt er ganz viel Versammlungsbereitschaft und Wille, sich zu setzen, der Schritt stets geregelt mit viel Raumgriff. Ein sehr harmonisches Paar und die Gelassenheit Fendis zeigte sich auch, als er nach der Prüfung am langen Zügel im Schritt durch die Halle schritt und sich später in der Siegerehrung ganz entspannt feiern und bejubeln ließ.

„Sehr gehorsam, durchlässig, im Rückwärtsrichten fußt er ganz gleichmäßig diagonal, mit guter Maultätigkeit“, beschrieb Dr. Dietrich Plewa seinen Eindruck. „Die Passage ist nah am Maximum mit einer ganz ausgeprägten Schwebephase, alle Piaffen waren auf der Stelle geritten und nicht nach vorne geschummelt, die Galopppirouette geht kaum besser.“

Sönke Rothenberger meinte, es sei unglaublich, wie viel dieses Pferd ihm gibt, und dass er ihn eigentlich nur machen lassen und nicht stören darf. Das Rückwärtsrichten habe er viel mit Johnny Hilberath geübt, denn das ruhige Stehen sei die Basis, dass es klappt.

79,9 Prozent gab es insgesamt, darunter sogar eine Zehn für die Passage.

(Quelle: Reiterjournal/ mj)
 
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FBW Graphik und Sophie Hinners werden sensationelle Zweite im German Master in Stuttgart  Die neunjährige FBW Graphik und Sophie Hinners galoppieren auf Rang zwei im Stuttgart German Masters-Springen über 1,55m! Die Stute von Graf Rhapsody/Numero Uno stammt aus der Zucht des Haupt- und Landgestüts Marbach. Mit FBW Graphik wurde Sophie Hinners in diesem Jahr u.a. zweite beim Süddeutschen Berufsreiterchampionat in Darmstadt. Der FBW gratuliert ganz herzlich zu diesen Erfolgen! Foto: LL-Foto 
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Warendorf: Ines Knoll und Bella Benicia im Finale platziert!  Heute hieß es Daumen drücken für Ines Knoll und die aus der Landeszucht stammende Benicio-Zack-Tochter (Z.+B.: Fritz Fleischmann) Bella Benicia. Die Beiden hatten es in das Warendorfer Finale der sechsjährigen Dressurpferde geschafft. Und die Beiden zeigten heute erneut eine starke Runde. Highlight der Vorstellung war ganz klar der Schritt: immer taktklar und wunderbar durch den Körper schreitend - hier zückten die Richter ein glattes sehr gut, 9,0. Der Trab war dynamisch und ausdrucksstark, der Galopp immer ins bergauf gesprungen mit genügend Durchsprung - jeweils 8,0. Für die Durchlässigkeit gab es eine weitere 8, für den Gesamteindruck sogar eine 8,5. Bis auf einen nicht sauber gesprungenen Wechsel und ein von Zeit zu Zeit wiederkehrendes leichtes Verwerfen, eine rundum gelungene Vorstellung! Mit einer Gesamtnote von 8,3 landeten Ines Knoll und Bella Benicia auf einem tolle siebten Rang im stark besetzten Finale! (Reiterjournal) Foto: Steinbach
 
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Warendorf: FBW Cajuga platzieren sich auf Platz 10 im Finale!  Im Finale der 6-jährigen Vielseitigkeitspferde überzeugte FBW Cajuga (v. Casino Grande/St. Moritz Junior) aus der Zucht und dem Besitz von Regina Engelberth unter Mareike Pape. Nach einer gelungen Dressur mit 7,9 und einem Endergebnis von 10,2 (6,8) im Springen folgte eine souveräne Runde im Gelände 15,6 (7,8). FBW Cajuga erreichte mit diesem Ergebnis einem hervorragenden 10. Platz im Finale der 6-jährigen Vielseitigkeitspferde! 
Foto: Reiterjournal


Warendorf: Birkhof`s Montgomery FBW sichert sich eine Finalplatzierung!  Birkhof`s Montgomery FBW hat es geschafft! Unter dem Sattel seiner Ausbilderin Nicola Haug trabt der Birkhof Hengst in die Platzierung im Warendorfer Finale der fünfjährigen Dressurpferde. Der Morricone I-Foundation-Sohn aus der Zucht von Reinhold Marschall und in Besitz von Thomas Casper stehend, hatte den direkten Sprung ins Finale geschafft. Heute trabte er zu einer Endnote von 8,3 - Rang 14. Die Trabtour war wie gewohnt von einer Menge Ausdruck geprägt. Dr. Dietrich Plewa lobte in der Kommentierung die Energie, Elastizität und Kadenz, die Montgomery an den Tag legt. Die Trabverstärkungen waren ergiebig, die Nickbewegung machte allerdings deutlich, dass der Hengst noch etwas zu stark eine Stütze in der Reiterhand sucht. Trotzdem gab es eine glatte 9 für den Trab. Der Schritt war klar geregelt, gut durch den Körper schreitend mit mustergültiger Dehnung, ebenfalls 9,0. Der Galopp war klar im Drei-Takt und gut im Bergauf, allerdings hätte man sich in den Verstärkungen noch mehr Raumgriff gewünscht - hier schien die "Handbremse" etwas angezogen, 8,0. Das zweimalige falsche Angaloppieren und die verpatzte Kurzkehrtwendung schmälerten die Note für die Durchlässigkeit, sodass es hier nur eine 7,0 gab. Da die Vorstellung trotzdem mehr als gelungen war, zückten die Richter für den Gesamteindruck die 8,5. Eine tolle Leistung für Nicola Haug und Montgomery! (Reiterjournal mst) Foto: Bischoff 
Foto: Bischoff


Warendorf: Ines Knoll und Bella Benicia ziehen sich Final-Ticket  Nach Platz sieben in der Finalqualifikation mussten sich Ines Knoll und Bella Benicia heute erneut im Warendorfer Viereck beweisen, um sich ihr Ticket für das Finale des Bundeschampionats der sechsjährigen Dressurpferde zu sichern. Und das gelang! Mit einer Endnote von 8,1 sicherte sich das Duo aus Ostrach Platz vier und damit den Einzug ins Finale. Die Benicio-Tochter aus der Zucht und dem Besitz ihres Lebensgefährten Fritz Fleischmann punktete in allen drei Grundgangarten mit 8,0, auch in der Ausbildung gab es eine 8,0. Für die fehlerfreie Runde unter der 33-jährigen Dressurausbilderin vergab die Jury im Gesamteindruck eine 8,5. (Reiterjournal akb) Foto: Brodbeck 
Foto: Brodbeck


Warendorf: Am Sonntag heißt es Daumen drücken!  Heute stand bei den Bundeschampionaten die Qualifikation der sechsjährigen Dressurpferde auf dem Programm. In die Platzierung trabten hier für die Landeszucht Anna Lisa Schepper und EMH Rock`n`Rose FBW! Die Rock my Soul-Sir Donnerhall I-Tochter aus der Zucht der ZG Hellstern und in Besitz von Silvia Walter reiste als Vize-Landeschampionesse und amtierende DSP-Championesse nach Warendorf. Ein Pflaster, welches die Stute gut kennt, stand trat sie hier doch schon 2020 und 2021 an. Das Highlight heute: der absolut taktklare und wunderbar schreitende Schritt - 9,0. Trab, Galopp und Gesamteindruck wurden jeweils mit 8,0 bewertet, bei der Durchlässigkeit musste die Stute etwas Federn lassen. Nach einem Angaloppieren in der Trabverstärkung und einem verpatzten fliegenden Wechsel gab es hier nur eine 7,5. Dennoch eine harmonische Runde mit Luft nach oben! Mit einer Endnote von 8,1 rangierte das Paar auf Platz fünf der ersten Abteilung und qualifizierte sich damit direkt für das Finale am Sonntag!
Den direkten Einzug ins Finale nur um ein Zehntle verpasst, hat der ebenfalls aus der Landeszucht stammende FBW Johny Johnson v. Johnson-Wolkentanz I (Z.: Gillian Kleinhans, B.: Reinhold Grimm) unter dem Sattel von Ramona Ritzel. Die Beiden landeten mit einer Endnote von 7,9 auf Rang sieben der ersten Abteilung. Alle Pferde mit 8,0 und besser zogen direkt ins Finale ein, für die Beiden heißt es jetzt Daumen drücken im Kleinen Finale! (Reiterjournal mst) Foto: Steinbach 
Foto: Steinbach


Warendorf: Landeschampion FBW Damiro SWS behauptet sich unter Maxi Fimpel  Für Nachwuchspilotin Maximiliane Fimpel könnte die aktuelle Saison kaum aufregender sein: Meisterschaften, Nürnberger Burg-Pokal, internationale Starts im roten Jackett – und jetzt die Bundeschampionate! Erst vor wenigen Wochen hatte die Berufsreitertochter im Rahmen des Springturniers in Rot am See den fünfjährigen Ponywallach Damiro SWS mit einer 8,0 für die diesjährigen Bundeschampionate qualifiziert und sich damit auch verdientermaßen den Landeschampionatstitel gesichert, nun konnte das Duo aus Kißlegg seine Leistung in Warendorf erneut abrufen. In der ersten Einlaufprüfung der fünfjährigen Springponys, einer Springponyprüfung der Klasse A**, vergab die Jury erneut eine glatte 8,0, was beim ersten Stelldichein Deutschlands bester Nachwuchsponys Rang acht bedeuten sollte. Mit gerade ein Mal zwölf Jahren zählt Maximiliane Fimpel zu den jüngsten Teilnehmern des Feldes. Da die Altersgrenze hier aufgehoben wurde, nehmen auch einige Profis mit 30 Jahren und wesentlich mehr Erfahrung im Sattel teil.

Dennoch schlugen sich Fimpel und der Nachkomme des Don Johnson aus der Zucht der ZG Dr. Sonja und Wolfgang Steimle beachtlich. Mutig galoppierte die Landeskaderreiterin frisch im Vorwärts voraus, der Schimmel sprang auf dem großen Platz der Burandtwiese Klippe für Klippe und machte einen tollen Job. Lediglich ein Mal kam das Paar ins Stocken: Vor einem bunten Steil in schwarz-rot-gold mit Unterbau schwankte Damiro SWS, doch Fimpel verstand es den Schimmel dennoch zu überzeugen.

Mit einer Wertnote von 8,6 siegte Amelie Tönnissen Mason-Tocher My Sunshine SG aus der Zucht und dem Besitz von Gerd Schulte-Geldermann. Dahinter folgte der Falbhengst Mister Twister Junior unter Alexandra Langer und einer Wertnote von 8,4 auf dem Silberrang. Noch ist im Feld der fünfjährigen Springponys alles offen. Freitagfrüh steht die Finalqualifikation auf dem Programm, die Medaillen werden dann am Sonntagmorgen vergeben. (Reiterjournal akb) Foto: Bischoff 
Foto: Bischoff


Warendorf: Nicola Haug und Birkhof`s Montgomery FBW ziehen direkt ins Finale ein!  Bei den fünfjährigen Dressurpferden gingen heute 72 Paare in der Finalqualifikation an den Start. Mit dabei auch: Nicola Haug und Birkhof`s Montgomery FBW. Montgomery, der aktuell als Reservist noch auf einen Auftritt bei der WM der jungen Dressurpferde hoffen darf, sicherte sich in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2020 den Landestitel, außerdem war er 2020 DSP-Champion und 2021 DSP Vize-Champion.
Heute zeigten der DSP-Hengst und Nicola Haug eine starke Runde. Besonders in der Trabtour glänzte der Morricone I-Foundation-Sohn (Z.: Reinhold Marschall, B.: Thomas Casper) wieder einmal: ausdrucksvoll, stets durch den Körper und mit toller Rahmenerweiterung in den Verstärkungen - 8,5. Die 8,5 gab es auch für den Schritt und den Gesamteindruck, der Galopp wurde mit 8,0 bewertet, ebenso die Durchlässigkeit. Insgesamt schlug damit eine Endnote von 8,3 zu Buche - machte Rang vier in der zweiten Abteilung! Neben einer Schleife sicherte sich das baden-württembergische Paar damit auch den direkten Finaleinzug! (Reiterjournal mst) Foto: Steinbach 
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Warendorf: Vjera zieht ins Finale ein!  Tag eins in Warendorf und schon stand die erste Prüfung auf dem Reitpferdeviereck an. Die vierjährigen Stuten und Wallachen konkurrierten heute um den Einzug ins Finale. Eine überzeugende Runde zeigte die aus der Landeszucht stammende Vitalis-San Amour I-Tochter Vjera unter dem Sattel von Chiara Göbel. Die sympathische Stute stammt aus der Zucht des Gestüts Greim, in dessen Besitz sie auch unverändert steht. Vjera zog das erste Mal 2021 die Blicke auf sich, als sie in Weilheim anlässlich der Franz-Strahl-Schäfer Schau die Staatsprämienanwartschaft mit einer Endnote von 8,17 erhielt. Dieses Jahr platzierte sie sich beim Landeschampionat der vierjährigen Stuten und Wallache auf Rang drei.
Besonders hervorzuheben ist heute die Trabtour - immer im Takt, stets ausbalanciert und mit vorbildlichen Seitenbild zeigte sich die Stute hier. Note 8,5. Auch auf die Ausbildung gab es die 8,5, Schritt 8,0 und Galopp 7,5. Das Gebäude wurde ebenfalls mit einer glatten 8,0 bewertet - Endresultat 8,1 und Platz sechs. Damit schafften die Beiden das Einzug ins Finale! (Reiterjournal mst) Foto: Bischoff 
Foto: Bischoff


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