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FBW-Dressurlehrgänge mit Oliver Luze  Wegen großer Nachfrage fanden zwei Lehrgänge mit Oliver Luze statt.
Der am Wochenende 24./25. März im Landgestüt und eine Woche vorher einer auf dem Hubertushof. Wieder waren sich die Teilnehmer einig: Es gibt keine Steigerung und im nächsten Jahr bitte wieder Oliver Luze !
In Marbach war das Wetter so frühlingshaft, dass auf dem Paradeplatz geritten werden konnte.
Der stimmgewaltige Trainer erreichte auch dort seine Schüler.
Gert Gussmann 


Mitgliederversammlung 2012: Dem FBW geht es deutlich besser  Seit der Übernahme des FBW-Vorsitzes durch den Tübinger Unternehmer Wolfgang Koppensteiner im Frühjahr 2011 geht es dem „“Verein zur Förderung des Leistungssports mit Baden-Württemberger Pferden e.V.“ deutlich besser. Bei der Mitgliederversammlungen am letzten Februartag in Bebenhausen konnte der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Heinz Faber erfreuliche Zahlen verkünden. Sie betrafen sowohl die Mitgliederzahl als auch die finanziellen Situation. Das eine hängt mit dem anderen zusammen, denn Wolfgang Koppensteiner hat in seiner einjährigen Amtszeit nicht nur 33 neue Mitglieder werben können, sondern dank eigener Leistung und dank Spenden anderer zusätzlich die Finanzen des FBW erheblich verbessert. Treuer Spender ist übrigens weiterhin der Zuchtverband.
Da der Abfluss von Fördermitteln wegen geringerer Teilnahme am Bundeschampionat 2011 niedriger ausfiel, konnte die Versammlung einen beachtlichen Betrag der Rücklage für 2012 zuführen.
Erstaunlich ist indessen, dass sich - bis auf zwei - auch die neuen Mitglieder und Sponsoren anscheinend nicht dafür interessierten, was der von ihnen unterstützte FBW bei der Mitgliederversammlung zu bieten hat. Das machte der erneut schwache Besuch in Bebenhausen deutlich.

Versäumt haben die Mitglieder einen engagierten umfassenden Tätigkeitsbericht von Zuchtleiter Gert Gussmann, der den FBW mit großzügiger Unterstützung der Marbacher Verbandsgeschäftsstelle das ganze Jahr über betreut und dem FBW auch ständig neue Impulse verleiht.
Zur Routine gehört die Organisation des Talentschuppens für Vielseitigkeitspferde in Sindlingen, der Abschluss von Verträgen mit Förderwilligen, die Namensänderung für Pferde bei der FN, die Kontrolle der Qualifikationen bis zum Bundeschampionat, die Honorierung des Abschneidens in Warendorf, der Versand von Satteldecken und Plaketten, die Information von Sponsoren über erfolgreiche Leistungen, der Versand von Einladungen zu besonderen Veranstaltungen und die Organisation von Lehrgängen für FBW-Mitglieder. Die hatten 2012 eine besonders hohe Resonanz.

Weitere Fördermöglichkeiten?

Da der FBW zur Erhaltung seiner Gemeinnützigkeit nur bestimmte Vorhaben fördern darf, kann er nur im Rahmen seiner Vorgaben aktiv werden. An dem seit Jahren bewährten Fördersystem, über dessen Beginn im Grunde die bei den Qualifikationen für die Bundeschampionate amtierenden Richternach Leistung entscheiden, wurde auch in Bebenhausen nicht gerüttelt. Dennoch wurde darüber gegrübelt, wie sich der FBW trotz des engen Vorschriften-Korsetts weiter engagieren könnte. Zum Beispiel, um die Reiter- und Züchterjugend bei Meisterschaften zu unterstützen. Eine weitere Möglichkeit wurde in der Vergabe von Stipendien gesehen.
Mit Hilfe von Heike Blessing-Maurer wird der FBW seine Öffentlichkeitsarbeit bundesweit ausbauen und auch die seit Jahren unveränderte Home Page des FBW aktueller gestalten.
Dass das Markenzeichen FBW viel wert ist, wird daraus ersichtlich, dass die Reiter trotz des damit verbundenen hohen Aufwandes lukrativer Turniere ausschlagen und beim Bundeschampionat starten. Dass sie den Zusatz FBW auch nach Ablauf der Förderung beibehalten und auf eigene Kosten sogar bei der FEI eintragen lassen, spricht ebenfalls für dem hohen Wert.

Weitere Mitglieder gesucht

Das Ziel, die Mitgliederzahl und die Zahl der Spender und Sponsoren weiter zu erhöhen und zulässihge weitere Fördermöglichkeiten auszuloten, wird Wolfgang Koppensteiner auch 2012 verfolgen. Die noch breitere Verankerung des FBW in Zucht und Sport zählt auch zu seinen Zielen. Allerdings hat er gemerkt, dass das kein einfachen Geschäft ist. „Neue Mitglieder für den FBW zu gewinnen, ist schwieriger als tausend Quadratmeter Furnierholz zu verkaufen", seufzt der in der internationalen Holzbranche erfolgreiche Unternehmer. Gerade recht kam deshalb das Lob vom Verbandsvorsitzenden Dieter Doll: „Unter Deinem Vorsitz, lieber Wolfgang, hat sich die Situation und vor allem auch die Stimmung innerhalb der Mitglieder des FBW deutlich verbessert!"

Eberhard Platz
 


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